Truck Stop – Album Release & Live Streaming Konzert

Anfang April veröffentlichten Truck Stop ihr neues Album “Liebe, Lust & Laster” und feierten eine große Release- Party.

Zwar konnte die Release- Party “nur” online via Zoom- Stream stattfinden, aber für die aktuelle Zeit war dies eine akzeptable und gut angenommene Lösung. Viele Fans fanden sich ein, um mit den Elbecowboys die neuen Songs zu feiern. Erstklassige Bild- und Tonaufnahmen, die man nur selten bei Live Streams erlebt, inklusive.

Mit einschlägigen Truck Stop – Hits, wie “Die Cowboys der Nation”, “Square Dance Darling” und “Ich möcht’ so gern Dave Dudley hör’n” starteten die Musiker in ihr erstes Set, bevor sie die aktuelle Single “Yeehaw” vorstellten und zu weiteren Songs des Albums übergingen und dieses erste Set wieder mit bekannten Songs, wie “Arizona Arizona” und “Hillybilly Country Lilly” abschlossen.

Und auch das zweite Set war eine gelungene Mischung aus großen Hits und neuen Song des Albums, welches kurz nach Veröffentlichung in die Top 5 der Charts einstieg. Rund die Hälfte der Songs aus “Liebe, Lust & Laster” stellten Andreas, Knut, Uwe, Teddy, Tim & Dirk an diesem Abend vor. Neben dem Titeltrack kamen die Zuschauer in den Genuss u.a. “Sinnlos verprasst”, “7000 Meilen” und “Easy Rider Keep On Ridin'” live zu erleben. Ja, dies Konzert war ein pures Erlebnis – für den Fan zu Hause am Bildschirm, wie auch für die Band auf der Bühne, die immer wieder mit ihren Gegenüber am Bildschirm interagierten und auch mit dem leider abwesenden Gitarristen Chris Kaufmann.

Wahrscheinlich wurde gerade schon beim lesen etwas gestutzt … ja Chris Kaufmann, in Südtirol beheimatet, konnte leider nicht anwesend sein und wurde vom ehemaligen Truck Stop – Gitarristen Dirk Schlag würdig vertreten. So schade es war, Chris nicht dabei zu haben, so schön war es Dirk wieder mit den Cowboys zu erleben … und dank des Zoom’s wurde Chris immer wieder zum kurzen Plausch dazu geschalten und so war er auch aus der Ferne mittendrin dabei.

Ein weiteres Wiedersehen gab es mit zwei mittlerweile bekannten Gesichtern: Florian Lost, Sohn von Bassist Uwe Lost, welcher unter anderem Background Vocals auf den Alben singt, und Daniel Ibing, Sohn von Drummer Teddy, steuerten ihr Können bei. Während Teddy seinen Song “Wenn mein Bier bloß so kalt wär’…” zum Besten gab, zeigte Daniel was er am Schlagzeug kann und Florian unterstützte den Chor.

Mit ihrem zweiten Streaming Konzert lieferten Truck Stop ein Konzert der Extra- Klasse ab, welches wahrlich DVD- Qualität hat. Es war eine Freude den rund 30 Songs vom ersten bis zum letzten Ton zu lauschen und so zweieinhalb Stunden dem Pandemie- Alltag zu entfliehen.

Fotos: © Truck Stop