Nebraska kennen viele genau wie Iowa als einen Fly over State, aber wenn man genauer hinschaut entdeckt man doch das eine oder andere.
Natürlich sind solche Staaten im Winter oder zu Beginn des Frühjahres nicht so verlockend wie z.B. Florida oder Californien mit ihren Stränden und warmen Temperaturen.
Wer aber trotzdem zufällig im Frühling, genauer im März in der Nähe von Nebraska und dann im besonderen von Kearney ist , sollte sich die Migration der Sandhill Kraniche nicht entgehen lassen.
Wir haben uns am dritten März Wochenende auf die 5 stündige Reise von Jefferson IA nach Kearney NE gemacht um eben das zu beobachten.

Public viewing areas Richard Plautz Crane Viewing Site: 1.5mi südlich von der I-80 Exit 285 (Gibbon)
• Alda Crane Viewing Site: 2mi suedlich von I-80 Exit 305 (Alda)
Da das meiste Land am Platte River privat ist.

Es ist ein herrliches Naturspektakel und man muss nicht unbedingt ein Ornithologe sein um daran gefallen zu finden.
In Kearney selbst steht Fort Kearny in dem sich ab den 1840 Jahren die Siedler gegen Westen eingefunden haben. Fort Kearny war der letzte feste Aufenthalt vor der großen Reise gegen Westen. Die Siedler konnten dort noch einmal Post erhalten und ihre Vorräte auffrischen.

Auch findet sich in dem Museum die Geschichte der Eisenbahn in den USA, des Autos von der Entstehung bis zur heutigen Zeit.
Wir haben dabei entdeckt das der Highway 30 der erste Highway der für Autos gebaut wurde und transkontinental von Californien nach New York führt. Das Bonbon an diesem ist, Jefferson liegt genau am Highway 30, somit steht für und ein weiters Ziel auf der Bucketlist. Wir wollen den Highway 30 einmal in jede Richtung abfahren ( auf dem Heimweg habe wir schon mal 300 Meilen geschafft).

Den Abend lässt man am besten mit einem leckeren BBQ essen im Whiskey Creek Fire Grill an der 2nd Ave und anschließend in Joe’s Honky Tonk ausklingen. Eine urige Bar mit live Musik und Tanzfläche.
Ihr habt Fragen? Dann wendet Euch an info@countryhome.de und die Mails werden an mich weitergeleitet.