Vor einem halben Jahr wurde es bekannt: Luke Combs kommt im Oktober erstmals nach Deutschland und gibt ein Konzert im Berliner Columbia Theater.
Der 28- jährige Sänger und Songwriter ist ein echter Senkrechtstarter. Sein Debüt- Album „This One´s for You“ aus dem Jahr 2017 stieg direkt auf Platz 1 der Charts ein und seitdem ist Luke Combs aus der Countryszene nicht mehr wegzudenken. Klar, dass das Konzert in Berlin schon recht bald ausverkauft war.
Auf seiner Tour durch Europa nahm Luke Combs für die Termine in Großbritannien Ashley McBryde als Support mit.
Für den Termin in Deutschland entschied sich Combs für einen lokalen Act – schade eigentlich.
„Baby Kreuzberg“ eröffneten den Abend und versuchten dem Publikum, welches sehnsüchtig auf Luke Combs wartete, einzuheizen.
Ashley McBryde wäre hier sicherlich eine etwas bessere Wahl gewesen 🙂
Aber das Einheizen übernahm der Hauptact dann höchstpersönlich – und das gelang ihm gleich beim ersten Song „Beer Never Broke My Heart“. Ein jeder im Saal konnte seinen neuen Song schon mitsingen und so begann ein ca. einstündiges Konzert der Extraklasse.
Es folgten Songs aus seinem Album Debüt- Album, wie „Honky Tonk Highway“, „Beer can“ und „One Number Away“ und spätestens hier merkte Luke, dass alle seine Songs kannten und mitsangen.
Es folgten weitere Songs seines Albums, wie beispielsweise „Houston, we got a problem“ und der Titelsong „This one’s for you“.
Selbstverständlich durfte sein erster großer Hit „Hurricane“, für den er mit 3- fach Platin ausgezeichnet wurde, nicht fehlen.
Die Stimmung hier – wie auch dem restlichen Konzert – war einfach unbeschreiblich.
Selten haben wir ein Live- Concert mit dieser Atmosphäre und einem so genialen Publikum erlebt.
Natürlich lies man Luke Combs und seine Band nicht ohne Zugaben von der Bühne.
„She got the best of me“ und „Let the Moonshine“ waren ein super Abschluss dieses Konzertes.
Im Anschluss nahm sich Luke noch Zeit für seine Fans und er versprach jedes Jahr wieder zukommen.
Das würde uns natürlich sehr freuen!
Fotos: © Shania Aileen Geyer