Jimmy and the Comrades im “Elli’s” in Höchstadt an der Aisch

Heute durfte ich das neue Lokal “Elli’s” in Höchstadt besuchen. Dies hat erst am 1.3. 2024 eröffnet. Die Lokalität ist relativ klein und eher dunkel gehalten. Es ist im Lounge-style eingerichtet. Die Tanzfläche, die das Lokal besitzt, wird bei Veranstaltungen einfach als Bühne verwendet. Auch Parkplätze sind hinter dem “Elli’s” ausreichend vorhanden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kann man das “Elli’s” gut erreichen. Es dauert zwar etwas, aber dafür muss man von der Bushaltestelle maximal 5 Minuten laufen.

Das Personal war sehr nett und zuvorkommend. Es gibt eine kleine aber gut gemischte Getränkekarte sowie auch eine kleine Essenskarte. Ich hab die Pizza probiert die sehr gut war.

Um 21:15 Uhr durfte ich dann die Musik von Jimmy and the Comrades genießen. Diese Band, falls Ihr sie noch nicht kennt, besteht aus Jimmy Ellis, Carsten Weber, Frank Halbig und Nick Nolte. Letzterer war diesmal aber nicht dabei. Am Anfang des Abends war das “Elli’s” noch nicht so gut gefüllt, was sich aber im Laufe des Abends noch ändern sollte. Insgesamt spielten Jimmy and the Comrades zwei Sets und einige Zugaben.

Sie spielten von Rock über Irisch bis Country alles. Sie mischten neuere und ältere Titel und spielten auch einige ihrer eigenen Lieder. Das erste Set eröffneten sie mit “Brown Eye Girl”, dann gingen sie zu Liedern wie “Hello Josephine”und “Country Roads” über, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erlangen. Am Anfang ging das Publikum leider nicht so mit, aber das besserte sich dann im Laufe des Abends und man fand dann auch Tänzer auf der Tanzfläche.

Jimmy and the Comrades konnten das Publikum mit Charme und Ihren Humor dann doch überzeugen.

Die Pausen waren sehr kurz und das Publikum blieb bis zum Schluss. Im zweiten Set ging die Party dann richtig los und einige im Publikum sangen mit und tanzten auch. Jimmy startete mit “Take it easy” und “Wagon Wheel”, dann spielte er “Streaker”, was ein Original ist. Zu “Fat Bottomed Girls” und bei “Folsom Prison Blues” machten fast alle mit. Das Set beendete er dann mit “Crocodile Rock”. Nach den Zugaben übergab er die Musik an den DJ der Location, der dann den Rest des Abends übernahm.

Im Großen und Ganzen war es ein sehr schöner Abend, aber meine Empfehlung ist: Aufgrund der Größe der Lokalität, reserviert lieber vor!

Bericht & Fotos: Amanda Nolte