Zwei Konzerte des US-Songwriters JONATHAN WILSON in Köln & Hamburg bestätigt

-Pressemitteilung-

Im März und September 2018 gab der kalifornische Songwriter und Multi-Instrumentalist Jonathan Wilson fünf umjubelte Konzerte in Deutschland, auf denen er sein drittes Solo-Album „Rare Birds“ (VÖ 2.3.18 Bella Union/[PIAS] Cooperative) live vorstellte.

Jetzt kündigt der 44-Jährige zwei Konzerte hierzulande an: Jonathan Wilson tritt am 10. Juli 2019 solo in Köln im Luxor und am 12. August 2019 mit Band in Hamburg im Knust auf.

Tickets sind unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Das aktuelle Album „Rare Birds“ erschien am 2. März 2018 über Bella Union und schaffte es bis unter die Top 40 der deutschen Album-Charts. Vier Jahre waren seit der Veröffentlichung von “Fanfare“, dem letzten Studioalbum Wilsons, vergangen. Ein langer Zeitraum, in dem der amerikanische Musiker, Sänger und Produzent jedoch alles andere als untätig war. Produzierte er doch das Grammy-nominierte Album „Pure Comedy“ von Father John Misty, nahm zusammen mit Karen Elson ihr neues Werk „Double Roses“ auf und war zu dem noch als Live-Musiker mit Pink Floyd-Legende Roger Waters auf Tour, den er auch im Mai/Juni in den großen Arenen in Deutschland als Gitarrist der „Us+Them Tour 2018“ begleitete.

Durch diese Zusammenarbeit dürfte Wilson den meisten Musikfans bekannt sein, war er doch auch auf dessen letztem Werk „Is This The Life We Really Want?“ zu hören. Dass er nicht nur ein gefragter Session-Musiker ist, sondern als Produzent mit den Größen der Branche zusammenarbeitet, ist auch kein Geheimnis. Allerdings sind es seine Solowerke, mit denen der in North Carolina Geborene in den letzten Jahren immer wieder Kritiker und Fans begeistert hat: Nach dem Ende seiner Band Muscadine gelingt ihm 2011 mit seinem Erstling „Gentle Spirit“ ein vielbeachteter Einstieg in seine Solokarriere. Das Album landet in den UK Indie-Charts auf Platz 15, wird vom ‚Mojo‘-Magazin auf die Nummer 4 der Jahresbestliste, er selbst von ‚Uncut‘ zum Künstler des Jahres gewählt. Wilson ist ein geborener Netzwerker, hat oft viele unterschiedliche Gäste auf seinen Alben, darunter Chris Robinson (Ex-Black Crowes), Barry Goldberg und Graham Nash. Nach dem Release seines Debüts tourt er mit Wilco durch Europa, begleitet auch Jackson Browne, fungiert an Roy Harpers 70. Geburtstag als dessen Special Guest. Von Tom Petty wird er mit seiner Band höchstpersönlich auf dessen „Mojo“-Tour durch Europa im Juni 2012 eingeladen. Im Oktober 2013 bringt Wilson sein zweites Album „Fanfare“ heraus. Es erreicht Platz 8 in den UK Indie-Charts, Platz 50 in den UK Overall-Charts, Platz 18 in den Norway Overall-Charts und Platz 49 in den Niederlanden. ‚Uncut‘ und ‚Rolling Stone Deutschland‘ wählen „Fanfare“ zum Album des Monats. Auch hier gibt es wieder viele illustre Gäste zu hören, unter ihnen David Crosby, Graham Nash, Jackson Browne, Mike Campbell/Benmont Tench (Ex-Tom Petty & The Heartbreakers), Father John Misty, Taylor Goldsmith (Dawes) und Patrick Sansone (Wilco). An dem Album sind ebenfalls erneut seine Bandmitglieder Jason Borger, Omar Velasco, Richard Gowen und Dan Horne beteiligt, Roy Harper zeichnet sich für den Text zu „New Mexico“ verantwortlich. Zwischen seinen Solo-Aktivitäten produziert Wilson in seinem legendären Analog-Studio ‚Fivestar‘, das er 2009 vom Laurel Canyon nach Echo Park verlegte, verschiedene Künstler wie Father John Misty, Conor Oberst, Roy Harper, The Deep Dark Woods und Dawes. Auf seinem aktuellen Werk „Rare Birds“, es ist sein drittes, haben u.a. Lana Del Rey, Josh Tillman, Roger Waters-Bandkollege Lucius und Brian Eno-Sidekick Laraaji mitgewirkt.

„Die Vergleiche mit Neil Young, CSN, Dennis Wilson und Tom Petty bei den ersten beiden Alben waren zwar toll, aber ich habe das selbst nie so gesehen“, erklärt Wilson. Zuletzt hat er sich mehr auf andere Dinge konzentriert, die man auch deutlich auf dem neuen Album heraushören kann: Künstler wie Talk Talk, Arthur Russell, vielleicht auch ein bisschen Sleigh Bells-meets-George Harrison. „Ich hören meistens mich selbst. Auf diesem Album zitiere ich frühere Versionen von mir selbst und versuche das fortzusetzen, was ich mit 13 Jahren und einem alten 4-Track-Rekorder begonnen habe. Ich höre auch den Einfluss meines Gesangslehrers. Ich höre den Einfluss von Roger Waters heraus, mit dem ich ebenfalls zurzeit der Entstehung dieses Albums im Studio gearbeitet habe. Das alles hat mir das Gefühl gegeben, ich könne mehr in bestimmte psychedelische Weiten und gewisse Sound-Labyrinthe eindringen.” Wilson beschreibt „Rare Birds“ als ein maximalistisches Album, mehr beeinflusst von britischen 80er-Jahre-Produktionen als dem Sound, der in den 70ern aus Südkalifornien kam. Es ist ein neuer, dynamischer Ansatz für Wilson, der mehr an Peter Gabriels frühe Solowerke oder an Kate Bush in ihrer mittleren Phase erinnert. „Dieses Album hat mehr von Trevor Horn als vom Laurel Canyon-Sound.” 

Weitere Informationen unter: www.songsofjonathanwilson.com | www.bellaunion.com

JONATHAN WILSON – Live 2019

Mittwoch, 10.07.19  –  Köln / Luxor (Solo)
Montag,  12.08.19  –  Hamburg / Knust (mit Band)

 

Pressemitteilung & Foto: Wizard Promotions