THE STEEL WOODS – Live 2020

Nach dem erfolgreichen Deutschland-Debüt im September 2019 in Hamburg und Köln im Rahmen ihrer allerersten Europatour kommt die nordamerikanische Southern Rock-Band The Steel Woods erneut nach Deutschland. Das Quartett aus Nashville/Tennessee hat eine weitere Club-Show hierzulande bestätigt, bei denen es nicht nur das am 18. Januar 2019 erschienene zweite Album „Old News“ (Thirty Tigers/Alive), sondern auch Stücke ihres Debüts „Straw In The Wind“ (2017) live vorstellen wird. The Steel Woods sind am 17. Juli 2020 in Isernhagen in der Blues Garage zu sehen.  

Tickets sind unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

In den Staaten haben sich The Steel Woods bereits als feste Größe des Country-Rock etabliert. Wobei die Band die etwas härtere Gangart pflegt – man könnte auch Southern-Rock dazu sagen. Jedenfalls stehen Einflüsse wie Led Zeppelin oder Jason Isbell gleichberechtigt nebeneinander. Gegründet werden The Steel Woods von Gitarrist/Sänger Wes Bayliss (aus Alabama) und Gitarrist Jason “Rowdy” Cope (aus North Carolina). Die beiden Musiker lernen sich während eines gemeinsamen Auftritts in Nashville kennen, nach einigen Angeltrips beginnen sie, zusammen Songs zu schreiben. Ihr erstes Album „Straw In The Wind”, das sie mit Bassist Johnny Stanton und Drummer Jay Tooke aufnehmen,  erscheint am 19. Mai 2017, Gast ist Sängerin Lindi Ortega. Die Einflüsse reichen dabei von den erwähnten Led Zeppelin und Jason Isbell bis zu Metallica und Darrell Scott. Das Debüt erreicht folgerichtig aus dem Stand Platz 42 der Billboard-Independent Album-Charts.

Das zweite Album „Old News”, das am 18. Januar 2019 auf den Markt kommt, markiert dann einen gewaltigen kreativen Schritt in der musikalischen Entwicklung der Band. Aufgenommen wird es in nur sechs Tagen in den Echo Mountain Studios in Asheville/North Carolina, einer ehemaligen Kirche. Das Album ist eine wirkliche Gemeinschaftsarbeit der gesamten Band, die zum ersten Mal in ihrer kurzen Karriere alle Tracks live in einem Raum einspielt. „Wir haben uns diesmal voll auf unsere Arbeit konzentriert, auf unsere Stärken besonnen und die musikalische Identität etabliert, wie wir als Band klingen wollen“, erklärt Wes dazu. „Beim ersten Album haben wir noch nach unserem Sound gesucht, also kam dabei heraus, was dabei herauskam. Diesmal haben wir genau überlegt, was zu tun ist, wir hatten quasi einen richtigen Plan”. Man hört deutlich, wie sich das Verhältnis der beiden Songwriter Bayliss und Cope verbessert hat, die Stücke sind deutlich gewachsen und reifer geworden. „Mit der Zeit beginnst du zu erkennen, wo die Stärken und Schwächen einer Person liegen; es hat sich herausgestellt, dass seine Stärken meine Schwächen sind und umgekehrt.” Der Sound von The Steel Woods ist am besten zu beschreiben, wenn man die Einflüsse direkt beim Namen nennt: Teils stehen Lynyrd Skynyrd, aber auch die Allman Brothers Pate, daraus entsteht natürlich klassischer Southern Rock mit zwei Gitarren, der mit Elementen von R&B, Country, Blue Grass, Gospel, Blues, Folk und Metal verfeinert wird.  Und die Band mit dem anschaulichen Namen macht diesem alle Ehre, denn auf „Old News” schafft sie es, die glorreiche Vergangenheit mit einem modern Touch zu versehen. Das Ziel ist dabei eindeutig: Man will die Fans – jung und alt – mit der Musik zusammenbringen. Vom Konzept her sind die Songs auf „Old News” außerdem alles andere als vergänglich, aktuelle Ereignisse werden genauso thematisiert wie Mystik und Sozialkritik. Auf der einen Seite trauert das Album um eine idealisierte Vergangenheit, ist aber auf der anderen auch eine klare Ansage, wie man aus dieser für die Zukunft lernen kann, indem das Beste aus beiden Welten miteinander verbindet. In einer immer mehr auseinander driftenden Welt lädt dieses Werk mit seinen Stücken dazu ein, die gemeinsame Kraft der Musik zu nutzen, um die Gräben in der Gesellschaft aus aktueller Relevanz zuzuschütten. Der raue Gitarren-Blues von “Blind Lover” zum Beispiel beschreibt eine Welt, in der wir unseren Herzen unvoreingenommen trauen sollten. “Compared To A Soul” hingegen ist ein weiteres Beispiel vom Faible der Band für Moral in Fabelform, eine Art Faust-Handel zweier Menschen mit dem Teufel: Ein Mann erschießt einen Freund, weil er beim Kartenspiel gemogelt hat, eine Frau betrügt ihren Freund, einen Marinesoldaten. Auffällig ist neben der Originalität der eigenen Stücke auch die Auswahl und Umsetzung der fünf Coverversionen von Black Sabbath, Merle Haggard, Tom Petty, Townes Van Zandt, Gregg Allman und Wayne Mills. „Wir werden mit diesem Album touren und alles in unserer Macht Stehende tun, um ihm gerecht zu werden und es unseren Fans nahezubringen”, verspricht Bayliss. Man sieht, mit  „Old News” verfolgen The Steel Woods weiter den unabhängigen Ansatz, was Aufnahmen, Touren und Fan-Nähe angeht, der ihre Karriere bis jetzt definiert hat.

Mit ihrem Konzert am 17. Juli 2020 in der kultigen Blues Garage in Isernhagen werden sie diesem Anspruch weiter gerecht werden.

Weitere Informationen unter: www.thesteelwoods.com | www.thirtytigers.com 

 

Presseinfo & Foto: Wizard Promotions