New-Country Duo Pat & Bell veröffentlicht EP

– Pressemitteilung –

Pat & Bell aus Berlin veröffentlichen am 09.02. mit „Tame In The Wild“ ihre erste EP bestehend aus fünf eigenen Songs, die die Grenzen zwischen Country, Rock und Pop verschwimmen lassen.

Im Februar 2017 standen Isabell Scharm und Patrick Papke beim Country Music Meeting in Berlin Reinickendorf das erste Mal gemeinsam auf der Bühne. Ein Jahr später präsentieren sie ebenda ihre erste CD, diesmal als Pat & Bell Band um den modernen, oft rockigen Sound noch besser
verkörpern zu können. Bereits im August letzten Jahres hatte das Duo die erste Single „Perfect“ veröffentlicht, die man – wie die neuen Songs – in allen gängigen Portalen digital kaufen und streamen kann. Im November wurden Pat & Bell beim „International Country Music Award“ in Pullman City als bestes Duo ausgezeichnet.

Aufgenommen wurden die Songs im Soundworkstudio in Höfer bei Celle. Produzent Thomas Staedler hat seine Wurzeln in der Hardrock Musik. Eine interessante Mischung, die man zum Teil auch hört.

Die Idee zum Titelsong der CD kam Singer-Songwriter Patrick Papke, als er bereits im Herbst 2016 hinter einem Motorradfahrer fuhr, der eine Jacke trug mit der Aufschrift „born to be wild“. „Letztendlich wirkte er aber ziemlich zahm, wie er so durch die Wildnis fuhr“, erzählt Papke, „so begann ich, darüber nachzudenken, ob man denn überhaupt zahm in dieser wilden Welt überleben
kann.“ Als erste Single gibt es zur Veröffentlichung auch ein Musikvideo zu „Tame In The Wild“.

In „Quickcharging“ geht es um zwei Liebende, die sich nur am Wochenende sehen. Beide halten diesen Zustand nicht mehr lange aus. „Wir fanden den modernen Vergleich mit einem Schnellladekabel für das Smartphone spannend und lustig, da musste ein Song draus werden!“, so Isabell Scharm.

Als dritter Titel folgt mit „Off The Cliff“ ein Song, den Papke bereits vor knapp drei Jahren schrieb. „Es geht um ein Stadium der Depression, wie wir es uns wahrscheinlich gar nicht vorstellen können“, beschreibt er, „Das Gefühl, dass der Partner das einzige ist, was dem Leben noch einen Sinn gibt und die Frage ob man gemeinsam in eine neue Welt gehen kann.“ Er sagt weiter: „Isabells
Stimme hat diesem Song erst seine wahre Schönheit verliehen, erst dann wollte ich ihn für ein eigenes Projekt aufnehmen.“

Eine fette Abrechnung mit dem Ex gibt es in „We Were You“, ein sehr rockiger Song, der dem Verflossenen vorwirft, die ganze gemeinsame Zeit nur an sich selbst gedacht zu haben. „Manchmal möchte man noch gerne etwas gesagt haben“, schmunzelt Isabell Scharm.

Zum Abschluss gibt es mit „Countryside“ einen Song, der das schöne Gefühl beschreibt, aus der großen Stadt auf Land zu fahren und mal den Kopf freizubekommen. Ein sehr passender Schluss, wie die beiden Musiker finden: „Für die Aufnahmen sind wir immerhin auch weit raus aufs Land gefahren. In gewisser Weise ist der Song aber auch als musikalisches Statement zu verstehen.

Wer jetzt Lust auf „Tame In The Wild“ bekommen hat, sollte Pat & Bell über www.patandbell.com im Internet besuchen.

Aber wie kommen ein junger Sänger und eine junge Sängerin eigentlich zur Country-Musik?
„Schon als Kind durfte ich durch meine Mutter die Eagles und Shania Twain hören. Country war von Anfang an ein Teil meines Lebens“, erzählt Isabell Scharm.

Patrick Papke hatte auch keinen weiten Weg zur US-amerikanischen Musik, immerhin ist er auf einem Reiterhof aufgewachsen:
„Heute kann ich sagen, dass mir schon bevor ich es benennen konnte immer die Songs besonders gefallen haben, die irgendwie in Richtung Country gingen.“

Getroffen haben sich die Beiden, als sie 2016 ihre Schauspielausbildung an der Fritz-Kirchhoff-Schule in Berlin-Kreuzberg begannen. Schnell stellten sie fest, dass beide auf der Suche nach einem neuen Country-Projekt waren und da lag der Rest auf der Hand. „Es hatte ein bisschen was von Schicksal“, sagen sie.

„Country-Musik wird von vielen Deutschen noch nicht in seiner ganzen Pracht erkannt“, glauben Pat & Bell, „Vieles was eigentlich aus dem Country-Genre kommt, würde hierzulande sofort als Rock oder Pop benannt werden. Unser Traum ist es, vielen Menschen in unserem Land diese Musik näher zu bringen.“

Mit der Veröffentlichung der EP sollten die Beiden einen Grundstein für diesen Traum gelegt haben.

Wer sich selbst von dieser mordernen Art der Country-Musik überzeugen möchte, findet mehr auf www.patandbell.com.

Foto: Daniel Dombrovsky