„June’s Tunes“ in der Weinkost-Bar „Engel“ in Bad Orb am 29.03.2018

Bad Orb ist ein kleines Kurstädtchen in Hessen, etwa auf einem Drittel der Strecke Fulda-Frankfurt gelegen und hat viele kleine Cafés, Bars und andere Lokale in seiner Innenstadt, wo sich um das leibliche Wohl der Kurgäste gekümmert wird.

In der „Weinkost-Bar Engel“ kann man nicht nur edle Tropfen, sondern hin und wieder auch edle Musik genießen. Und an diesem Gründonnerstag war es von Vorteil, wenn man vorher Sitzplätze reserviert hatte.
Zu Gast war an diesem Abend die aus Langenselbold stammende Sängerin Danny June Smith mit ihrem Soloprojekt „June’s Tunes“. Hier gab es rein akustische Musik, nur mit der Gitarre begleitet. Dafür war die Stimme umso intensiver.
Coversongs von Dolly Parton, den Eagles und Anderen wechselten sich mit eigenen Songs von ihren bisher erschienenen Alben ab.

Schade, dass es anfangs immer wieder Störungen durch einige Zeitgenossen gab, die erst mehrfach ermahnt werden mussten, ihre lauten Unterhaltungen oder das Klappern mit den Gläsern oder Besteck doch bitte zu unterlassen.
Die Bar war wirklich bis zum letzten Sitzplatz gut gefüllt.
Danny-June erfüllte auch einige Musikwünsche, insbesondere, wenn es ihre eigenen Titel waren.

 

Auch ihre 2 jüngsten Fans, beide gerade mal 3 Monate alt, waren mit den Eltern gemeinsam aus Thüringen angereist.
Ein wunderschöner Abend, der leider viel zu schnell zu Ende ging.
Aber natürlich konnte unser „blonder Engel“ nicht ohne Zugaben von ihrem Stuhl aufstehen.
So kamen ganz zum Schluß noch „Me and Bobby McGee“ von Kris Kristofferson und „Me, Him & Jim“, die englischsprachige Version ihres aktuellen Albumtitels „Phoenix“ zu Gehör.

Nachdem sich Danny June noch die Zeit für persönliche Gespräche und Fotos mit ihren Fans genommen hatte, machte ich mich langsam wieder auf den Heimweg.

Es lohnt sich einfach immer wieder, bei diesen Akustik-Konzerten reinzulauschen.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle auch an das gesamte Team der Weinkost-Bar „Engel“, welches diesen Abend erst ermöglicht hat.

© Steffen Jammrath