Nach unserem ersten Konzert am Montag in Berlin fuhren wir am 2. Mai nach München, um eine weitere Show von Clare Bowen zu bewundern.
Schon recht früh tummelten sich die ersten Fans vor dem Technikum, um einen guten Platz zu erhaschen.
Diese Location ist kleiner als das Huxleys in Berlin und an diesem Abend waren ca 900 Besucher im ausverkauften Technikum zu Gast.
Pünktlich um 20:00 Uhr betrat das sympathische Duo Mrs. Greenbird die Bühne. Und schon merkte man, dass das Münchener Publikum mehr Stimmung machen sollte.
Mrs. Greenbird wurden mit tosendem Applaus begrüßt und nach jedem der sechs präsentierten Songs, wie „1965“ oder auch „Learn How To Love You“ wurde laut gejubelt. Auch der neue Song „One Day In June“, der am 1. Juni veröffentlicht wird, wurde freudig begrüßt.
Uns freut es sehr, dass auch der Support so herzlich aufgenommen wurde, denn Mrs. Greenbird sind großartige Musiker, die ehrliche Musik machen und sich so auch dem Publikum präsentieren.
Ein wieder viel zu kurzer Part des Duos endete mit „Postcards“ und die Bühne wurde für Clare Bowen vorbereitet.
Die Musiker Julius Trautvetter, Julian Domke und Kallas Hubert aus Deutschland, sowie Colin Linden und Brandon Robert Young betreten die Bühne und die Menge begrüßte mit Jubelschreien und Applaus Clare Bowen, die mit ihrem bunt geschmücktem Tamburin die Bühne betrat und „My Song“ anstimmte.
Eine Stimmung vom Feinsten erlebte man in München. Jeder Moment dieses Konzertes war – nicht nur dank der tollen Musik – ein Genuss.
Zum Berliner Konzert wandelte Clare Bowen ihre Setliste nochmals etwas um.
Neben Songs aus ihrem Debüt- Album sang die sympathische Australierin auch hier bekannte Stücke aus der Serie „Nashville“.
Clare fragte ob Helene Fischer- Fans anwesend sind und es wurde laut gekreischt. Ja, es waren wohl welche anwesend 🙂
„Telescope“, den sie in der Helene Fischer- Show auch sang, wurde angestimmt und so gut wie jeder im Saal konnte mitsingen.
Doch auch bei „Black Roses“ und „When The Right One Comes Along“ waren die Fans textsicher.
Mit Colin Linden hat Clare einen Musiker mit nach Deutschland gebracht, den man schon in der Serie „Nashville“ sehen und hören konnte. Ein Virtuose auf seinem Gebiet. Grandios sein Gitarrenspiel und auch stimmlich überzeugte er mit „Remedy“.
Aber auch ihr Ehemann und Musiker Brandon Robert Young zeigte, was er kann.
Neben einigen Duetten mit Clare, u.a. „All The Beds I‘ve Made“, sang er solo „Hate It For You“. Wooow! Was für eine Stimme! Töne, fast höher als die seiner Frau, wie Clare selbst feststellte. 🙂
Clare Bowen erzählte zu ihren Songs offen und ehrlich Geschichten aus ihrem Leben – positiv wie negativ – und zeigte in ihrem 90-minütigen Konzert einmal mehr, was in ihr steckt.
Der 1,57m große Wirbelwind überzeugte die Fans mit Balladen, wie „Lullaby“ oder „Warrior“, ebenso, wie mit den Up- Tempo- Nummern „Tide Rolls On“ und „Who Hid The Whiskey?“.
Auch dieses wunderbare Konzert endete mit dem Hit „A Life That’s Good“ aus der Serie „Nashville“, die Clare Bowen in ihrer Rolle als Scarlett O’Connor berühmt machte.
Unser persönliches Highlight dieser Tour fand auch an diesem Tag statt 🙂
Vor Beginn des Konzertes trafen wir Mrs. Greenbird zum Interview, welches Ihr in Kürze auf www.CountryHome.de nachlesen könnt, und zum Abschluss trafen wir noch Clare Bowen und Brandon Robert Young für Fotos und Autogramme.
Beflügelt von der Magie dieses Tages bzw. Abends fuhren wir weiter nach Köln, um beim Abschluss der Tour dabei zu sein…
Fotos: © Susi Krix & Ina Haseneyer